Band 9/2018

Handwerk und Technik in der Schweiz des 18. Jahrhunderts – Interdisziplinäre Perspektiven

Wie spiegelt sich die Schweiz der Aufklärung in den handwerklichen Erzeugnissen
der Zeit? Während die Geschichte einzelner Produktionszweige in der schweizerischen Forschung stets einige Aufmerksamkeit erfahren hat, mangelt es noch an Versuchen, ein umfassenderes Bild von Handwerk und Technik in der Schweiz des 18. Jahrhunderts zu zeichnen. Das vorliegende Heft bemüht sich um eine solche neue Perspektivierung, indem es den Blick auf das komplexe Zusammenspiel von Akteuren, institutionellen Rahmenbedingungen, technischen Wissenstransfers und Produkten richtet. Die von den beiden Gastherausgebern versammelten Beiträge repräsentieren damit die interdisziplinäre und dialogische Orientierung von xviii.ch.

Beiträge

  • Rossella BALDI: Introduction
  • Sylvain WENGER: Encourager la nouveauté ? Aux origines de la Société pour l’avancement des arts, de l’agriculture et des manufactures de Genève
  • Grégoire GONIN: Or blanc, chiffres rouges. La porcelaine de Nyon ou l’impossible commerce du luxe (1781-1813) ?
  • Chonja LEE: Bedruckte Baumwolle. Bild- und medientheoretische Überlegungen zu einem Textil im scheinbaren Widerspruch zur Textilität
  • Roger SMITH: Les artisans étrangers au service de James Cox. Entrepreneurs et transfert international de savoir-faire techniques au XVIIIe siècle
  • Gilles BERTRAND: Le voyage au service de la technique. Les missions d’ingénieurs des Ponts et chaussées français en Italie à l’époque de Napoléon
  • Nathalie VUILLEMIN: Techniques d’observation et technique linguistique. À la recherche d’une approche objective de la couleur des minéraux
  • REZENSIONEN

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