Lavater vernetzt – Gelehrtenrepublik und Digital Humanities
Vol. 11/2020 ist dem Schwerpunktthema «Lavater vernetzt – Gelehrtenrepublik und Digital Humanities» gewidmet. Anhand des europaweiten Briefnetzwerks von Johann Caspar Lavater (1741–1801) untersucht das von Ursula Caflisch-Schnetzler herausgegebene Themenheft die Intensität und Diversität der Wissenskulturen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Zugleich werden die Bedeutung und Perspektiven neuer digitaler Methoden für die Aufklärungsforschung diskutiert.
Beiträge
- Ursula CAFLISCH-SCHNETZLER: Netzwerkstrukturen und Digitale Editionen
- Thomas BURCH: «Denken Sie sich an meine Stelle; das ist, in einen Mittelpunkt hinein, in den so viele hundert Linien individueller Menschen zusammenlaufen»
- Peter DÄNGELI, Martin STUBER: Nachhaltigkeit in langjährigen Erschliessungsprojekten
- Jesko REILING: Bibliotheken und ihr Beitrag zum Aufbau von Forschungsinfrastrukturen
- Caroline TORRA-MATTENKLOTT: Publizistische Indiskretionen, Selbstbilder und Portraits im Korrespondenznetz der Gelehrtenrepublik (Lavater, Herder, Hamann)
- Béatrice LOVIS: La réception de Lavater à Lausanne à travers la correspondance d’Étiennette et Samuel Clavel de Brenles
- Andreas MOSER: Riskante Zusammenarbeit
- Christian OESTERHELD: Die Bibliothek vernetzt
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